Die Grünen liegen in den Umfragen aktuell vor der Union.
Das Klimaschutzthema überlagert alles.
Sichere Energieversorgung, soziale Aspekte und Zusammenhalt in der Gesellschaft spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Deutschland soll nach dem Willen der Grünen und ihrer sie treibenden Aktivistenfreunde von der "Fridays for Future"-Bewegung schnellstmöglich Ergebnisse beim Klimaschutz vorweisen. Basta.
Klar ist, die Ankündigungspolitk der GroKo hat zu keiner nennenswerten Reduzierung von Umweltbelastungen geführt.
Nach dem überragenden Wahlerfolg der Grünen bei der Europawahl gab sich Robert Habeck aber seltsam demütig.
Ob ihm bewusst geworden ist, dass selbst ein Kanzler Habeck, angewiesen auf einen Koalitionspartner, das klimapolitische Steuer nicht von heute auf morgen wird herumreißen können?
Extrempositionen zu besetzen und daraus Forderungen zu formulieren ist verglichen mit der Regierungsarbeit in einer Demokratie ziemlich einfach.
Und eine Ökodiktatur wird hoffentlich niemand wollen.
Wir haben noch ein gutes Jahrzehnt, das Ruder herumzureißen, bis der Klimawandel durch das Auftauen des Permafrosts irreparabel wird. Danach können wir noch so viele Milliarden investieren - es wird zu spät sein. Dem Klimaschutz MUSS sich deshalb alles unterordnen. Entscheidend ist: Macht der Rest der Welt mit?
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