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Es werden Posts vom September, 2018 angezeigt.

Nein, nein, nein!

Ein Parkhaus darf in der Brinkstraße nicht gebaut werden. Die Verwaltung will jedoch offenbar an den Überlegungen zum Bau eines Parkhauses gegen jede Vernunft festhalten. Für 200 Parkplätze sollen drei Wohnhäuser mit etwa 30 Wohnungen weichen. Wohnhäuser weg, Parkhaus mit Pissecke hin. Das ist Handeln nach dem Prinzip "So leben wir, so leben wir, so leben wir alle Tage". Parkhäuser in der Innenstadt werden schon bald als Versündigung an der Zukunft verstanden werden. Als in Beton gegossene Zeugen einer völlig verfehlten Stadtplanung. Für junge Menschen hat das Auto nicht mehr die Bedeutung. Neue Formen der Mobilität (Car-Sharing, Mitfahren, Auto auf Bestellung, E-Bike, Radschnellweg) kommen ohne Parkhäuser aus. Und Senioren ziehen zurück in die Stadt. Die Diskussion um zu knappen, bezahlbaren Wohnraum scheint Borken noch nicht erreicht zu haben. Wie kann man aktuell Wohnraum gegen Parkplätze tauschen? Damit verhöhnt man alle Wohnungssuchenden. Die Enge in der Brinkstr

Widdewiddewitt

Möglicherweise singt Andrea Nahles ihrer Tochter keine Kinderlieder mehr vor. Was gut ist, weil ansonsten musikalische Spätfolgen bei dem Mädchen zu befürchten wären. Das "Hey Pippi Langstrumpf"-Lied hatte Nahles 2013 im Bundestag zum "Besten" gegeben. Mit der Liedzeile "Ich mach' mir die Welt, wie sie mir gefällt..." wollte sie den Eigensinn der Kanzlerin zum Machterhalt anprangern. Nahles Mitentscheidung, Hans-Georg Maaßen als Verfassungsschützer durch Beförderung abzulösen und dafür einen kompetenten Genossen auf das Abstellgleis zu stellen, führt sie jetzt selbst in Pippis Weltvorstellung. Die SPD-Chefin macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt. -- Was den Genossen sehr missfällt. Das im SPD-Bundesvorstand offenbar nicht abgestimmte Einverständnis Nahles, Maaßen für seine Verfehlungen zum Staatssekretär zu machen, müsste sie den Parteivorsitz kosten. Aber kann man das ihrer Tochter antun? Nicht auszuschließen ist, dass sie es dann wieder auf

Das Kardinal-Problem der Kirche

Thilo Sarrazin bezeichnet in seinem neuen Buch den Islam als fortschrittsfeindlich. Sicher hat Sarrazin recht. Aber ist nicht jede Religion fortschrittsfeindlich? Am privaten Gymnasium Mariengarden darf ein dort ausgebildeter homosexueller Referendar mit guten Zeugnissen nicht fest eingestellt werden. Der Träger der Schule, die "Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria", sieht in einer Festanstellung eines Lehrers, der seinen Freund heiraten will, die kirchliche Grundordnung verletzt. In seinem 2015 erschienenen Buch "Der erste Stein" berichtet der frühere Priester Krzysztof Charamsa, dass er überall, wohin es ihn im Lauf seines Lebens verschlagen habe, Männern begegnet sei, „die homosexuell wie ich und Diener der Kirche wie ich waren – Pfarrer, Seminaristen, Theologen, Funktionäre der Kirche, junge wie alte (…)". Charamsa glaubt, dass 50 Prozent des gesamten Klerus schwul seien. Übrigens schätzen Autoren aus den USA und Südamerika den Anteil von Homosexuellen

Erste Bilder: Parkuhr mit Brötchentaste

Auch mit Wursttaste zu haben! Für Veganer sogar mit der Tofutaste erhältlich!

Pack die Badehose ein ...

Montags können treue Aquariisten (nicht zu verwechseln mit Aquarianern) zukünftig Badebuchse und Bikini auf der Trockenleine hängen lassen. Baden gehen dann nur Schulen und Vereine. Das montägliche Badeverbot könnte manchen aber auch singen lassen: "Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach Bocholt ..." Dass ein mit Millionenverlusten arbeitendes Spaßbad der Allgemeinheit tageweise ein Badeverbot erteilt, ist zynisch. Sollen die Badvorderen doch selber baden gehen.