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Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Armin im Wunderland

Armin (von Parteifreunden schon mal Erwin genannt) Laschet will immer noch Kanzler werden. Schließlich hat man ihm doch - wohl nicht ganz ernst gemeint -  gesagt, er könne Kanzler.  - Schon vor der Wahl wollten sich die wenigsten Armin als Kanzler vorstellen.   - Armin hat das schlechteste Bundestagswahlergebnis ever für die CDU eingefahren.  - Armin hat den eigenen Wahlkreis verloren.  - Armins CDU hat die Mehrheit in NRW verloren. - Im Osten ist Armins CDU nur noch drittstärkste Kraft. - Etliche Parteifreunde von Armin haben ihre CDU-Direktmandate verloren.  Armin braucht jetzt gute Freunde, die ihm schonend beibringen, dass ein Politiker mit einem solch desaströsen Wahlergebnis sicher nicht Kanzler werden kann.

Vom Unsinn, kein Tempolimit zu haben

CDU-Chef Armin Laschet hält ein Tempolimit von 130 auf Autobahnen für "unsinnig". (Redaktionsnetzwerk Deutschland") Auch im Wahlprogramm lehnt die Union ein generelles Tempolimit von 130 ab.   In ganz Europa gibt es nur eine einzige weitere Region, in der kein Tempolimit auf Autobahnen besteht: die  britische Insel Isle of Man.  Nach wie vor vollkommen  ohne Tempolimit sind die indischen Bundesstaaten Vanuatu, Pradesh und Uttar sowie Nepal, Myanmar, Burundi, Bhutan, Afghanistan, Nordkorea, Haiti, Mauretanien, Somalia und der Libanon . In China, dem mittlerweile wichtigsten Absatzmarkt für PS starke deutsche Autos, liegt das Tempolimit bei 120 km/h. Und in den USA liegen die maximalen Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Regel bei 75 Meilen/Stunde (mph) (= 121 km/h) in den westlichen Staaten und bei 70 mph (113 km/h) in den östlichen Staaten. Einige Staaten, vor allem im Nordosten, erlauben  höchstens  65 mph (105 km/h), auf Hawaii  darf höchstens  60 mph (97 km/h) gefahre

Karlheinz, das Schwein und der Wolf

MdB Karlheinz Busen aus Gronau will für die FDP wieder in den Bundestag. Unternehmer und Jäger Busen ist dort bisher im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft tätig.  Bekannt ist Busen dafür, dass der Wolf nicht gerade sein Busen-Freund ist. Von seinen 13 bisher im Bundestag gehaltenen Reden, beschäftigten sich alleine drei mit dem Wolf. Dem will der Karlheinz nämlich den Garaus machen. Sein kostengünstiger Vorschlag dazu, den er freimütig auch im Bundestag verkündet:  Eine Kugel für 2,50 Euro. Jetzt hat sich Busen auf einer Landwirte- Wahlveranstaltung in Ahaus-Wüllen als Schweinemissversteher geoutet.  Zum Erstaunen der Anwesenden verkündete er mutig: "Massentierhaltung gibt es für mich nicht. Dem Tier ist es egal, ob da zehn oder 1000 stehen.“ (BZ) Da fragt man sich doch: Woher weiß der Karlheinz das so genau? Allein olfaktorisch kann er es mit keinem Schwein aufnehmen. Ein Schwein hat mehr Riechzellen im Rüssel als der für seine gute Nase bekannte Hund. Darum wird sich ein

Isegrim wütet in Borken

Der Wolf scheint auf seinem Weg in die münsterländischen Innenstädte nicht mehr aufzuhalten zu sein. Jetzt hat er sich die Marktplatz-Schafe? in Borken vorgenommen.  Sie weisen deutliche Rissspuren auf. Einige mussen neue Ohren? bekommen. Familie Isegrim migrierte aus Richtung Osten kommend (die Schnauze voll?) zu uns in den Westen. In Raesfeld und Umgebung ist sie bereits heimisch. Während man sich in Wulfen tierisch über die Rückkehr der Urhunde freut, hält sich die Begeisterung der Schafzüchter zwischen Schermbeck und Raesfeld darüber in Grenzen. Das Schaf steht nämlich auf Isegrims Speiseplan. In Borken hatte man bisher aber keine Angst vor dem bösen Wolf. Und dachte, dass man die zum Grasen auf dem Marktplatz abgestellten Schafe? nicht einzäunen müsse, da sich Gloria und ihre Artgenossen höchstens die Zähne daran ausbeißen würden.

CDU-Plakate im Weißwaschgang

Vor vier Jahren warb die CDU auf ihren Wahlplakaten mit dem Spruch: "Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben." Die Frage dazu lautete damals: Wir? - Frau Merkel und die CDU? Die Antwort gibt die CDU mit ihrer aktuellen Plakatkampagne. Ja, genauso war es gemeint. Gut und gerne leben in Deutschland offenbar nur weiße Mitmenschen. Menschen mit Migrationshintergrund werden ausgeblendet.   Auf ihren Plakaten hat die CDU ihre eigenen Mitarbeiter als Models verewigt. Weiße CDU-Mütter mit ihren weißen Kindern und eine weiße CDU-Pflegerin. Eine weiße CDU-Mitarbeiterin in Polizeiuniform will Deutschland sicherer machen. Sogar den CDU-Kanzlerkanidaten auf den Plakaten muss ein Mitarbeiter aus der CDU-Zentrale mimen, Armin Laschet. Niemand mit erkennbarer Migrationsgeschichte. Etwa 26 Prozent der Menschen in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte, die Hälfte von ihnen auch einen deutschen Pass. Was zu tun ist, damit auch sie in Deutschland gut und gerne leben, interessie