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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

Die Post geht ab

Die Hauptstelle der Borkener Post schließt. Gesucht wird ein Einzelhändler, der die Dienstleistungen der Deutschen Post übernimmt. Im Postsprech heißt das: "Neue Filialformate mit differenzierten Produkt- und Serviceangeboten entwickeln". (BZ vom 14.6.2018) Eine Institution in Borken steht vor dem Ende. Warum? Die Börsenanalysten sagen es uns: "Für das laufende Jahr gehen die Experten davon aus, dass die Post einen Umsatz von 61,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 60,4 Milliarden Euro) erzielen dürfte. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) soll demnach nun nur noch bei 3,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,7 Milliarden Euro) liegen, der Gewinn pro Aktie bei 1,82 Euro (2,15 Euro). Die Experten vom Bankhaus Lampe haben die zuletzt gebeutelte Aktie der Deutschen Post erneut näher unter die Lupe genommen. Dabei wurde die Kaufempfehlung für die DAX-Titel bestätigt, ebenso das Kursziel von 40,00 Euro. Zudem wurde das Papier auf die „Alpha List“ der besonders attraktiven Aktien auf

Kein Wunder von Watutinki

Deutschland schafft die Titelverteidigung nicht. Das Wunder von Watutinki bleibt aus. Mukophagiker Löw wird mit seinem Ballgeschiebe-Fußballlatein am Ende sein. "Ich weiß irgendwie au ni." Neuer und Boateng sind nicht bei 100%, Özil und Gündogan spielen unauffällig, weil sie jetzt noch weniger wissen, ob sie Deutsche oder Türken sind, Flügelflitzer und Torvorbereiter Leroy Sané schaut sich die WM aus seinem Urlaubsort Mauritius an und das Quartier im tristen Watutinki verspricht ultimativen Lagerkoller für alle hoch drei. Die Vorbereitungsspiele waren schon wenigversprechend schlecht. Die Gruppenphase wird ein Desaster. Wir fliegen nach der Vorrunde raus. Mario Gomez wird das Debakel wortreich erklären. "Uns haben die Tore gefehlt. Wenn man gewinnen will, muss man eins mehr schießen als der Gegner." Die Fans können die Deutschlandfahnen wieder einholen und sich die schwarz-rot-goldene Schminke aus dem Gesicht kratzen. Die Rudelguck-Areas verweisen und werden

Verlieren Borkener Bauernmiezen ihren Sonderstatus?

Ob die durch den Weseker Landwirt Hubert Börger besonders geschützte Borkener Hofkatze die Bauernhaustreppe weiterhin nach nächtlichen Ausflügen unbeschwert im Vollbesitz ihrer sexuellen Kräfte krumm treten kann? Die Kreisgrünen möchten ihr den Spaß verderben. Statusübergreifend sollen sowohl Haus- als auch Hofkatze für zügelloses Treiben büßen müssen und kastriert werden. Aber die Borkener Hofkatze hat mächtige Fürsprecher: die CDU und die Bauern. Angeführt vom Hofkatzenversteher Börger, der den Unterschied quasi wissenschaftlich begründet hat: Eine Hofkatze fange anders als die Hauskatze Mäuse und lebe wild auf dem Scheunenbalken. Sie einzufangen sei nicht leicht und damit teuer, so Börger im Borkener Stadtrat. Die CDU-Mehrheit schloss sich dieser durchsichtigen Logik an. Während seither der streunenden Hauskatze in Borken die Sterilisation droht, muss ihre durchtriebene Schwester vom Bauernhof nichts befürchten. Der Antrag der Kreisgrünen könnte das jetzt ändern. Das Kastratio