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Kein Wunder von Watutinki

Deutschland schafft die Titelverteidigung nicht.

Das Wunder von Watutinki bleibt aus.

Mukophagiker Löw wird mit seinem Ballgeschiebe-Fußballlatein am Ende sein. "Ich weiß irgendwie au ni."

Neuer und Boateng sind nicht bei 100%, Özil und Gündogan spielen unauffällig, weil sie jetzt noch weniger wissen, ob sie Deutsche oder Türken sind, Flügelflitzer und Torvorbereiter Leroy Sané schaut sich die WM aus seinem Urlaubsort Mauritius an und das Quartier im tristen Watutinki verspricht ultimativen Lagerkoller für alle hoch drei.

Die Vorbereitungsspiele waren schon wenigversprechend schlecht. Die Gruppenphase wird ein Desaster.

Wir fliegen nach der Vorrunde raus.

Mario Gomez wird das Debakel wortreich erklären. "Uns haben die Tore gefehlt. Wenn man gewinnen will, muss man eins mehr schießen als der Gegner."

Die Fans können die Deutschlandfahnen wieder einholen und sich die schwarz-rot-goldene Schminke aus dem Gesicht kratzen. Die Rudelguck-Areas verweisen und werden wieder ihrer eigentlichen Bestimmung übergeben. Die Brauereien können ihre Mitarbeiter vorzeitig in den Sommerurlaub schicken.

Auf den bereits einstudierten einbeinigen Siegerkasatschok der Nationalkicker vor dem Brandenburger Tor in Berlin müssen die Fans glücklicherweise verzichten.

Freuen wir uns schon mal auf die Qualität der Quartiere der Qataris in vier Jahren.

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