Der Wolf scheint auf seinem Weg in die münsterländischen Innenstädte nicht mehr aufzuhalten zu sein.
Jetzt hat er sich die Marktplatz-Schafe? in Borken vorgenommen.
Sie weisen deutliche Rissspuren auf. Einige mussen neue Ohren? bekommen.
Familie Isegrim migrierte aus Richtung Osten kommend (die Schnauze voll?) zu uns in den Westen. In Raesfeld und Umgebung ist sie bereits heimisch.
Während man sich in Wulfen tierisch über die Rückkehr der Urhunde freut, hält sich die Begeisterung der Schafzüchter zwischen Schermbeck und Raesfeld darüber in Grenzen.
Das Schaf steht nämlich auf Isegrims Speiseplan.
In Borken hatte man bisher aber keine Angst vor dem bösen Wolf. Und dachte, dass man die zum Grasen auf dem Marktplatz abgestellten Schafe? nicht einzäunen müsse, da sich Gloria und ihre Artgenossen höchstens die Zähne daran ausbeißen würden.
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