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Karlheinz, das Schwein und der Wolf

MdB Karlheinz Busen aus Gronau will für die FDP wieder in den Bundestag.

Unternehmer und Jäger Busen ist dort bisher im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft tätig. 

Bekannt ist Busen dafür, dass der Wolf nicht gerade sein Busen-Freund ist. Von seinen 13 bisher im Bundestag gehaltenen Reden, beschäftigten sich alleine drei mit dem Wolf. Dem will der Karlheinz nämlich den Garaus machen.

Sein kostengünstiger Vorschlag dazu, den er freimütig auch im Bundestag verkündet:  Eine Kugel für 2,50 Euro.

Jetzt hat sich Busen auf einer Landwirte- Wahlveranstaltung in Ahaus-Wüllen als Schweinemissversteher geoutet. 

Zum Erstaunen der Anwesenden verkündete er mutig: "Massentierhaltung gibt es für mich nicht. Dem Tier ist es egal, ob da zehn oder 1000 stehen.“ (BZ)

Da fragt man sich doch: Woher weiß der Karlheinz das so genau?

Allein olfaktorisch kann er es mit keinem Schwein aufnehmen. Ein Schwein hat mehr Riechzellen im Rüssel als der für seine gute Nase bekannte Hund.

Darum wird sich ein Schwein im nach Kot und Urin stinkenden bäuerlichen Saustall mit 1000 Artgenossenn weit weniger wohlfühlen als MdB Busen, dessen Geruchssinn im Vergleich zum Schwein völlig unterbelichtet ist.

Solche Bundestagsabgeordnete braucht kein Schwein.

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