Schalke Boss Clemens Tönnies muss einpacken.
Abgesehen von der eindeutig rassistischen Aussage über Afrikaner ganz allgemein, ist seine These "Afrikaner treiben (oder schnackseln wie der deutsche Adel sagt) es besonders im Dunkeln" unhaltbar. Sie lässt eher auf eigene sexuelle Praktiken schließen als auf gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse.
In Schlachterkreisen würde man sagen: "Da ist kein Fleisch dran."
Schalke hat einen multiethnischen Kader. Von derzeit 29 Spielern haben 22 ausländische Wurzeln.
Unter Punkt acht des Schalker Leitbildes heißt es: "Von uns Schalkern geht keine Diskriminierung oder Gewalt aus. Wir zeigen Rassismus die Rote Karte und setzen uns aktiv für Toleranz und Fairness ein."
Den Leitbildgedanken hat Tönnies wohl überlesen, jedenfalls nicht zu seiner Grundhaltung gemacht.
Darum muss er gehen.
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