Burlo hat eins in der Mitte und Borken hat mittendrin auch eins.
Die Rede ist von Löchern.
Das von Borken ist irgendwann zu. Das Burloer so schnell nicht.
"Für die Dauer der archäologischen Untersuchungen rechnen wir mit keinen wesentlichen Beeinflussungen des Geschehens auf und um den Marktplatz“, so Rolf Schulze Dinkelborg von der Stadtverwaltung am 27.9.2021 in der BZ.
Im kommenden Frühjahr werde dann der neue Brunnen kommen.
Nicht nur gefühlt ist seit einem Jahr die "Gute Stube" der Stadt durch Bauarbeiten blockiert.
In unmittelbarer Nähe zum Janusbrunnen wird der weitere Brunnen in Form eines Fontänenfeldes zur "Hitzemilderung" errichtet.
Errichtet ist dabei vielleicht der falsche Ausdruck. Denn eigentlich wird von Beginn an nur gebuddelt und nach archäologischen Grabungen jetzt tonnenschwere Technik in die Tiefen des Marktplatzes versenkt.
Der Marktplatz ist seit September 2021 unbrauchbar. Viele Aktivitäten wie Krammärkte, Borken-Beach, Eisbahn, City-Lauf mussten verlegt werden, wie zuletzt die Schlagersause, oder fielen aus.
Das Fracksausen überkommt die Stadtoberen derzeit, wenn nach dem Termin für die Fertigstellung der "Klimaresilienzmaßnahme" für 490.000 Euro gefragt wird.
Immerhin sollen Fontänenfelder nebenbei in den warmen Jahreszeiten auch Spaß bringen.
Man arbeite mit Hochdruck, wird dann versichert. Für einen Fontänenbrunnen durchaus üblich.
Vielleicht kann sich Borken die Eisbahn erneut sparen.
Einfach mit der Eröffnung des Fontänenfeldes bis Dezember warten, dann den Hahn aufdrehen.
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