Weseke hat eins und Gemen jetzt auch.
Die Rede ist von den Dorfgemeinschaftshäusern (DGH) in Borkens Stadtteilen.
In Burlo unterhält die katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus das Pfarrgemeindezentrum (PGZ).
Aber, wie steht es um die Zukunft des Hauses? Mittlerweile ist das Burloer Heimathaus fertiggestellt und Feiern finden überwiegend dort statt. Jemanden für die Bewirtschaftung des PGZ zu finden, hat sich schon als schwierig erwiesen.
Bis zu seiner Auflösung 2016 hatte der Förderverein des PGZ diese übernommen. Dann erarbeiteten Kirchenvorstand, das Bistum Münster und die Stadt Borken ein neues Konzept.
Seitdem ist der Kirchenvorstand für die Belange des PGZ zuständig. Eine in absehbarer Zeit notwendige Sanierung des Gebäudes wird die Kirchengemeinde wohl finanziell nicht stemmen können.
Da das Haus seit Jahren für städtische Jugendarbeit zur Verfügung steht, könnte die Umwandlung des PGZ in ein Dorfgemeinschaftshaus die Lösung sein.
Die in Weseke regen CDU-Vertreter haben es verstanden, die Stadt trotz des vorhandenen Pfarrheimes für ein DGH zu gewinnen. Dafür war Borken bereit, 1,2 Millionen Euro auszugeben. In Gemen hat sich die Stadt dafür auch finanziell ins Zeug gelegt.
Von den Burloern CDU-Ratsmitgliedern hört man in dieser, wie in vielen anderen Fragen, unseren Ortsteil betreffend, leider nichts.
Zur Erinnerung: Unsere Burloer CDU-Vertreter heißen Markus Lansmann und Eckhard Rensing.
Bisher reicht es für sie zur Wiederwahl, wenn sie alle fünf Jahre ihre Plakate in Burlo aufhängen lassen.
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