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Ebbing, der zweite Versuch.

Wer die Plakate der UWG zur Kommunalwahl sieht, der ahnt schon: hier soll endlich Großes erreicht werden.

Brigitte Ebbing immer lächelnd voll im Bild. Im Hintergrund, leicht verschwommen, irgendwelche UWG-Kandidaten.

Der Plan: Brigitte größer machen als sie ist. Brigitte, das Gesicht der UWG, ohne die in Borken nichts geht.

Geht aber doch. Die ähnliche Ebbing-Kampagne vor fünf Jahren war ein Schuss in den Ofen.

Die UWG schaffte ihr angestrebtes Ziel, zweitstärkste Kraft in Borken zu werden, nicht. Vielmehr fiel sie nach geringen Verlusten noch hinter die Grünen auf den vierten Platz zurück.

Mal sehen, wie es diesmal für Brigitte Ebbing läuft, die Frontfrau der UWG, die UWG-Vorsitzende der Wählergemeinschaft auf Kreisebene, die UWG-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, die UWG-Schriftführerin auf Ortsebene, das UWG-Kreistagsmitglied.

Stellt sich die Frage: könnte die UWG-Pöstchensammlerin es diesmal schaffen, ihren Traum wahr werden zu lassen und endlich einmal dritte stellvertretende Bürgermeisterin zu werden?

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