Direkt zum Hauptbereich

Asche war gestern

Nette Idee: Die Stadt baut in Borken einen Kunstrasenplatz und die Sportvereine kooperieren und fahren mit ihren Spielern dort hin.

Diese Idee ist durch den Egoismus der Verantwortlichen bei der SG jetzt ad absurdum geführt worden.

Sie möchten die "optimalen Bedingungen" (Alfons Gedding), die ihnen mit dem neuen Kunstrasenplatz und den schönen bunten Umkleiden durch die Stadt zur Verfügung gestellt wurden, nur für sich beanspruchen.

Wer davon profitieren will, muss SG-Mitglied werden.

Die SG kündigt damit einseitig die seit einem Jahr bestehende Kooperation mit dem SV Burlo und dem RC Borken-Hoxfeld als JSG auf.

Ein brutaler Schlag ins Gesicht des Stadtsportverbandsvorsitzenden (selbst SGler), der sich erst kürzlich für Kooperationen unter den Vereinen ausgesprochen hatte.

Die Botschaft an die Stadt kann daher nur lauten: Alle Vereine müssen gleichberechtigt einen Kunstrasenplatz bekommen.

Warum sollen die Borkener Kinder und Jugendlichen denen in den Ortsteilen gegenüber bevorzugt werden?

Der Spruch von BM' Schulze-Hessing gilt doch für alle Vereine in Borken:

"Asche war gestern."

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brinkstraße

Brinkstraße 20 und 22. Die Stadt Borken hat die Häuser vor einigen Jahren mit der Absicht gekauft, auf Anregung der CDU dort mittelfristig ein Parkhaus zu bauen.  Die Pläne landeten - auch durch den Einsatz der Borkener SPD für den Erhalt der Häuser - zunächst in der großen Stadtschublade für nicht realisierte Projekte.  Allerdings wollte sich die CDU damit nicht so einfach geschlagen geben. Ihr Vorschlag: Für die Gestaltung des "Quartiers Brinkstraße" suchen wir jetzt Hilfe von außen. Es sollte ein Beirat installiert werden, der für eine "externe Befruchtung" sorgt, so CDU Fraktionsvorsitzender Frank Richter damals wörtlich. Nachdem die Parkhausplanung von Stadtverwaltung und CDU zum Rohrkrepierer geworden ist, sollen die "befruchtenden Impulse" offenbar von außen kommen. Es wird Zeit, auch diese Überlegungen zu beerdigen. Immerhin wohnen Borkener Familien in der Brinkstraße stadtnah dort zu vertretbaren Mietpreisen. In Zeiten, in denen auch i...

Der Frieden ist alternativlos

Ein entscheidender militärischer Sieg der Ukraine über Russland, bei dem die Ukraine das gesamte Territorium zurückerobert, das Russland seit 2014 annektiert hat, ist kein realistisches Ziel.  Wie sagte ein hoher Militär kürzlich:  "Eine Atommacht verliert keinen Krieg mehr".   Die Ukrainer sind diejenigen, die weiter kämpfen, sterben und ihre Häuse verlieren. Wolodymyr Selenskyj muss irgendwann entscheiden, wie ein Ende des Krieges aussehen könnte. Es werden schmerzhafte territoriale Entscheidungen sein. Es ist unbedingt erforderlich, dass die Entscheidungen der ukrainischen Regierung auf einer realistischen Einschätzung ihrer Mittel beruhen und wie viel weitere Zerstörung die Ukraine ertragen kann.  (Nytimes) Kanzler Scholz sollte Selenskyj klar machen, dass es Grenzen gibt, wie weit Deutschland gehen wird, um Russland zu bekämpfen. Für die Unterstützung der Ukraine mit Waffen und Geld muss es ein Limit geben. Waffen sollten nur noch geliefert werden, wenn Selensky...

Die Saat geht auf

Ein SPD-Politiker in Dresden, nun eine Grünenpolitikerin und die Berliner Senatorin Franziska Giffey: Wieder ist es zu Übergriffen auf Politiker gekommen. Offenbar müssen demokratische Politiker in unserem Land vor den Faschisten besser geschützt werden. Wie sagte AfD " Ehren vorsitzender" Alexander Gauland nach der Bundestagswahl 2017: " Wir werden sie jagen. Wir werden uns unser Land und unser Volk zurückholen".  Die Jagd hat begonnen. Die Saat geht auf! Wer jetzt noch nicht kapiert hat, worum es der AFD geht, der wird irgendwann in einem Land aufwachen, wo er seine Meinung nicht mehr öffentlich sagen darf, keine Pressefreiheit mehr vorfindet und kein Demonstationsrecht mehr hat. Verdammt!  Werdet endlich wach und erhebt eure Stimme. Noch könnt ihr es!