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Asche war gestern

Nette Idee: Die Stadt baut in Borken einen Kunstrasenplatz und die Sportvereine kooperieren und fahren mit ihren Spielern dort hin.

Diese Idee ist durch den Egoismus der Verantwortlichen bei der SG jetzt ad absurdum geführt worden.

Sie möchten die "optimalen Bedingungen" (Alfons Gedding), die ihnen mit dem neuen Kunstrasenplatz und den schönen bunten Umkleiden durch die Stadt zur Verfügung gestellt wurden, nur für sich beanspruchen.

Wer davon profitieren will, muss SG-Mitglied werden.

Die SG kündigt damit einseitig die seit einem Jahr bestehende Kooperation mit dem SV Burlo und dem RC Borken-Hoxfeld als JSG auf.

Ein brutaler Schlag ins Gesicht des Stadtsportverbandsvorsitzenden (selbst SGler), der sich erst kürzlich für Kooperationen unter den Vereinen ausgesprochen hatte.

Die Botschaft an die Stadt kann daher nur lauten: Alle Vereine müssen gleichberechtigt einen Kunstrasenplatz bekommen.

Warum sollen die Borkener Kinder und Jugendlichen denen in den Ortsteilen gegenüber bevorzugt werden?

Der Spruch von BM' Schulze-Hessing gilt doch für alle Vereine in Borken:

"Asche war gestern."

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