Die Borkener Hofkatze kann die Bauernhaustreppe weiterhin auch nach nächtlichen Ausflügen unbeschwert im Vollbesitz ihrer sexuellen Kräfte krumm treten.
Die Hauskatze nur dann, wenn sie das Streunern komplett lässt. Andernfalls droht ihr die Kastration.
Denn die Borkener Hofkatze hat im Gegensatz zur Hauskatze mächtige Fürsprecher: die Bauern und die CDU. Kurz: die Bauern.
Angeführt vom Hofkatzenversteher Hubert Börger, der den Unterschied quasi wissenschaftlich begründet: Eine Hofkatze fange im Unterschied zur Hauskatze Mäuse und lebe wild auf dem Scheunenbalken. Sie einzufangen sei nicht leicht und damit teuer.
Zur Eindämmung der vermeintlichen Borkener Katzenplage sollte die Stadt den Paragraphen 1 der Hundesteuersatzung kurzerhand wie folgt ändern:
"Hunde im Sinne dieser Satzung sind auch alle Katzen."
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