Wie man die "Dummheit der Demokratie" für eigene Zwecke nutzt, darüber schrieb Josef Goebbels 1928 in einem Aufsatz Folgendes:
„Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre eigene Sache. […] Wir kommen nicht als Freunde, auch nicht als Neutrale. Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir.“ (aus: Was wollen wir im Reichstag?, in: Der Angriff vom 30. April 1928; Nachdruck in: Joseph Goebbels (Autor), Hans Schwarz van Berk (Hrsg.): Der Angriff, Aufsätze aus der Kampfzeit, Franz Eher Nachf., München 1935, S. 71 u. S. 73)
Lüths Antwort: "Ja. Weil dann geht es der AfD besser. Wir können die nachher immer noch alle erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal!"
Mehr Naziideologie, wie von Lüth geäußert, geht nicht.
AfD-Politiker und ein bekannter Rechtsextremer sollen sich laut "Correctiv" im November in einem Potsdamer Hotel zu einem Geheimtreffen zusammengefunden haben. Ein Thema war die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland - auch solcher mit deutschem Pass.
Wir sollten nicht vergessen, dass Adolf Hitler 1933 nicht durch einen Putsch an die Macht gekommen ist, sondern durch eine Wahl.
Wie heißt es bei Bertolt Brecht:
"Hinter der Trommel her, trotten die Kälber. Das Fell für die Trommel, liefern sie selber. Der Schlächter ruft: Die Augen fest geschlossen. Das Kalb marschiert in ruhig festem Tritt. Die Kälber, deren Blut im Schlachthaus schon geflossen, marschieren im Geist in seinen Reihen mit."
Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!
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