Millionär Friedrich Merz, Aufsichtsratschef der deutschen BlackRock, will Kanzler werden und kandidiert daher am 6. Dezember für den CDU-Vorsitz.
BlackRock, eine Fondgesellschaft, die weltweit mit Vermögen in Höhe von 6 Billionen US-Dollar zockt, agierte während der Finanzkrise auf Risiko und Kosten der Steuerzahler. Sie ist Großaktionär bei Tausenden Unternehmungen weltweit und mit weitem Abstand auch größter Einzelaktionär an den Unternehmen der Deutschen Börse (z.B. bei Vonovia mit über 8%).
Welchen Beitrag zur Steuerhinterziehung Superreicher BlackRock geleistet hat, untersucht derzeit der Staatsanwalt.
US-Hedgefondsinvestor Carl Icahn urteilt, dass BlackRock „eine Bedrohung für die globalen Finanzmärkte“ und „eine extrem gefährliche Firma“ ist. Viele börsennotierte Fondsprodukte seien illiquide. „Sie verkaufen Liquidität. Aber es gibt keine Liquidität. Darum geht es. Und das ist es, was es in die Luft sprengen wird“, so Icahn. (Wikipedia)
Hat Merz die Lunte gerochen und will deshalb in die Politik zurück?
Bei Anne Will hat Menschenfischer Merz jetzt seinen Plan vorgestellt, wie er von der AFD Wähler zurückgewinnen will.
Ebenso wie die AFD stellt er die völlig sinnlose Frage, auf welcher Rechtsgrundlage 2015 etwa eine Million Geflüchtete ins Land gelassen wurden. Das müsse geprüft werden, wie er sagt. Von offenen Grenzen nach dem Schengen-Abkommen hat Privatflieger Merz wohl noch nichts gehört.
Auch einen seiner alten Grusel-Vorschläge hat er im Gepäck. Die Steuerreform.
Unvergessen seine Idee von 2003 zur Vereinfachung der Steuererklärung. Sie könne auf einen Bierdeckel passen. Aber nur, wie damals vermutet wurde, wenn der Steuerberater eine Kiste Bier ist.
Bitte im Dezember keinen Merz!
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