Millionär Friedrich Merz, bis März Aufsichtsratschef der deutschen BlackRock, will Kanzler werden und wird daher für den CDU-Vorsitz kandidieren.
BlackRock, eine Fondgesellschaft, die weltweit mit Vermögen in Höhe von sechs Billionen US-Dollar zockt, agierte während der Finanzkrise auf Risiko und Kosten der Steuerzahler. Sie ist Großaktionär bei tausenden Unternehmungen weltweit und mit weitem Abstand auch größter Einzelaktionär an den Unternehmen der Deutschen Börse (z.B. bei Vonovia mit über 8%).
Welchen Beitrag zur Steuerhinterziehung Superreicher BlackRock geleistet hat, untersucht derzeit der Staatsanwalt.
Hat Merz die Lunte gerochen und will deshalb in die Politik zurück?
Menschenfischer Merz will von der AFD Wähler zurückgewinnen.
Ebenso wie die AFD hat er die völlig sinnlose Frage gestellt, auf welcher Rechtsgrundlage 2015 etwa eine Million Geflüchtete ins Land gelassen wurden. Das müsse geprüft werden, so Merz.
Auch einen seiner alten Grusel-Vorschläge hat er im Gepäck. Die Steuerreform.
Unvergessen seine Idee von 2003 zur Vereinfachung der Steuererklärung. Sie könne auf einen Bierdeckel passen. Aber nur, wie damals vermutet wurde, wenn der Steuerberater eine Kiste Bier ist.
"Merz' Herrensprüche bedienen die Männersehnsucht nach Abschätzigkeit: "Reiner Zufall, dass die Tiefs gerade Frauennamen haben", sagte er spöttisch zum Wetter, und es ist unwichtig, ob das auf AKK und Merkel gemünzt war. So klingen die Gags eines Mannes, der das Geschlecht – und alles, was für ihn dranhängt – womöglich als relevantesten Unterschied sieht. Konservative im Selbstähnlichkeitsfuror feiern Merz, weil sie sich endlich wieder selbst feiern möchten. Merz ist altes, weißes Männerkonzentrat". (Sascha Lobo im Spiegel)
Bitte im März keinen Merz!
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