Trari, trara, der Postshop, der war da.
Und zwar da, wo er nicht hingehörte.
Die Hauptstelle der Borkener Post - sorry der Hauptpostshop - wird schon wieder geschlossen.
Der Postagenturshop in der ehemaligen Hirschapotheke war für Borken von Anfang an ein Verlust.
Ein Verlust an Aufenthaltsqualität um die Remi-Kirche herum.
Das ständige An- und Abfahren der Postshoper brachte keine umsatzrelevante Kundenfrequenz in die Innenstadt, sondern störte nur und sorgte für reichlich Trara.
Die Postagentur hätte an dieser Stelle der Stadt verhindert werden müssen.
Man musste kein Prophet sein, um weissagen zu können, dass mit noch so vielen Brötchentasten, Kurzzeitparkplätzen und dem vermehrten Einsatz von Knöllchenschreibern das Parkproblem nicht in den Griff zu bekommen sein würde.
Die anfängliche Freude von Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing über die rasche Nachnutzung der Hirsch-Apotheke schlug schon bald in Ratlosigkeit um.
Denn die Schaffung zusätzlicher Parkbuchten auf dem neuen Kirchplatz verbot sich von selbst.
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